Am heutigen Mittwoch reiste der WSV in der 2. Runde des Niederrheinpokals zum Bezirksligisten VfL Benrath ins Paul-Janes-Stadion, da das schöne heimische Stadion der Düsseldorfer leider über keine Flutlichtanlage verfügt. Der Tabellenzwölfte seiner Spielklasse unterlag am letzten Wochenende auswärts dem TuS Gerresheim mit 4:5. Die Rot-Blauen starteten im Gegensatz zum Köln-Spiel am vergangenen Sonntag mit sieben Änderungen in der ersten Elf. Nur Sebastian Patzler, Moritz Montag, Oktay Dal und Nick Galle blieben in der Startformation.
Die erste Tormöglichkeit gehörte nach fünf Minuten dem Gastgeber. Der Abschluss von Christopher Dawda Jobarteh stellte Sebastian Patzler aber vor keine größeren Probleme. In der 13. Minute dann die Führung für den WSV. Bastian Müller tankte sich über die linke Seite in den Strafraum und legte in die Mitte ab, wo Valdet Rama den Ball annahm und flach in die rechte Ecke schlenzte. Nur zwei Minuten später gelang erneut Valdet Rama nach Zuspiel von Oktay Dal das 2:0. Weiter ging es im Zwei-Minuten-Takt: Philipp Hanke lief auf der rechten Seite bis zur Grundlinie durch und legte auf Lewin Alexander D´Hone ab, der satt zum 3:0 abschloss. In der 25. Minute kamen dann die Benrather mal wieder gefällig vor das Tor von Sebastian Patzler, als Jobarteh mit einem Pass aus dem Mittelfeld alleine Richtung Patzler geschickt wurde, seinen Abschluss aber knapp neben den rechten Pfosten setzte. In der 39. Minute geriet ein Rückpass von Durim Berisha zu kurz und wurde von Benraths Nummer 11, Michael Kijach, erlaufen. Dieser umspielte Sebastian Patzler und verkürzte verdient auf 1:3.
Erst Mitte der zweiten Halbzeit konnte der WSV durch einen Abstauber von Serhat-Semih Güler auf 4:1 erhöhen, nachdem Benraths Schlussmann Jerome Göddertz einen Schuss des eingewechselten Kevin Hagemann nach vorne abklatschen ließ. Postwendend nach dem Wiederanstoß flankte Ryosuke Inagaki von der rechten Seite an den Fünfmeterraum, wo Michael Kijach völlig freistehend zum 2:4 einköpfen konnte (74.). Nach dem erneuten Wiederanstoß passte Kevin Pytlik auf Serhat-Semih Güler, der einen Gegenspieler stehen ließ und anschließend mit einem platzierten Flachschuss aus 20 Metern links unten zum 5:2 einnetzte (75.)
Gegen einen mutigen Bezirksligisten zeigten die Rot-Blauen Unkonzentriertheiten in der Defensive und mussten zwei Gegentore hinnehmen, zogen aber schlussendlich ungefährdet in die nächste Pokalrunde ein.
Weiter geht es für den WSV in der Regionalliga West am kommenden Samstag um 14:00 Uhr im Stadion am Zoo gegen den SV Lippstadt.
Aufstellung VfL Benrath:
99 Jerome Göddertz – 3 Cengiz Han Vural (46. 32 Hüseyin Cakici), 4 Oguzhan Aslan, 5 Ryosuke Inagaki, 7 Nikolaos Georgiou (84. 17 Shintaro Tagawa), 9 Christian Pascal Heppner, 10 Christopher Dawda Jobarteh (73. 20 Nabil Abdoun), 11 Michael Kijach (84. 19 Jürgen Simon Sai), 15 Taehyeong Kim, 18 Idriss Amadou Peki, 21 Mohamed Ait-Ali (76. 13 Ismail Issallaman)
Trainer: Ismail Hajjam
Aufstellung Wuppertaler SV:
1 Sebastian Patzler - 14 Philipp Hanke, 27 Kevin Pytlik, 22 Durim Berisha, 3 Nick Galle (46. 11 Serhat-Semih Güler) – 2 Moritz Montag (76. 19 Giulio Multari), 23 Bastian Müller, 6 Oktay Dal, 28 Lewin Alexander D‘Hone, 7 Valdet Rama (81. 5 Marco Stiepermann) - 48 Marco Königs (63. 9 Kevin Hagemann)
Trainer: Björn Mehnert
Stadion: Paul-Janes-Stadion
Zuschauer: 400
Tore: 0:1 Rama (13.), 0:2 Rama (15.), 0:3 D´Hone (17.), 1:3 Kijach (39.), 1:4 Güler (72.), 2:4 Kijach (74.), 2:5 Güler (75.)
Gelbe Karten: -/-
Ecken: 4:12
Schiedsrichter: Cedric Gottschalk / Assistenten: Nico Rosen, Fabian Sosna
Spielbericht: neunzehn54-Redaktion