An diesem Tag erfolgte die Gründung des Wuppertaler SV durch den Zusammenschluss der Vereine SSV 04 Wuppertal und TSG Vohwinkel 80. Beide Vorgängervereine des WSV brachten bereits eine lange Tradition mit in die Fusion. Die Vohwinkler brachten die Farbe Rot mit ins Wappen, der SSV das Blau.
8. Juli 1954: Zwei Traditionsclubs werden eins.
1954 bis 1971: Der Weg nach oben.
Von 1954 bis 1971 erlebte der Wuppertaler SV eine bewegte Geschichte. In dieser Zeit etablierte sich der Verein als feste Größe im deutschen Fußball. Nach dem Abstieg aus der Oberliga West gelang es dem WSV schnell, in die zweite Liga aufzusteigen. Unter Trainer Hermann Lindemann gelang in der Saison 1955/56 sogar der Aufstieg in die erstklassige Oberliga West. Dort konnte sich der Wuppertaler SV zunächst erfolgreich behaupten, erreichte zweimal die Endrunde um die deutsche Meisterschaft und gewann 1959 den Westdeutschen Pokal.
In den 1960er Jahren musste der Verein jedoch einen Rückschlag hinnehmen und stieg 1967 in die Regionalliga West ab. Doch der Verein kämpfte sich zurück und schaffte 1971 unter Trainer Günter Pröpper den Wiederaufstieg in die Bundesliga.
1975 bis 2013: Ein stetiges Auf und Ab mit einigen Highlights.
Nach seiner Bundesligazugehörigkeit erlebte die erste Mannschaft des Wuppertaler SV eine turbulente Zeit zwischen Zweitklassigkeit und vierter Liga. Doch auch in dieser Zeit sorgte der WSV hin und wieder bundesweit für positive Schlagzeilen, vor allem im DFB-Pokal: So z.B. in der Saison 2007/08, als nach Siegen über den FC Erzgebirge Aue (5:4 n. E.) und Hertha BSC (2:0) im Achtelfinale auch der FC Bayern München lange Zeit seine Mühe hatte, bevor er sich in der ausverkauften Gelsenkirchener Veltins-Arena vor 61.482 Zuschauern dann doch mit 5:2 durchsetzen konnte.