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Foto: Stefan Rittershaus

1. Mannschaft
Montag, 30.09.2024 09:29 Uhr | neunzehn54-Redaktion

WSV verliert mit 0:3 in Rödinghausen

Gastgeber zeigen größere Effizienz im Abschluss

Am heutigen Samstag stand für die Mannschaft von Trainer René Klingbeil das weiteste Auswärtsspiel beim SV Rödinghausen im Wiehenstadion statt. Zum letzten Spiel gegen den FC Schalke 04 U23 gab es eine Änderung in der Startelf. Vincent Gembaliesbegann für Kilian Bielitza. Eine Stunde vor Spielbeginn wurde der Rasen noch gewässert, ehe 15 Minuten später ein starker Regenschauer niederging.

Das Spiel begann bei Aprilwetter Ende September turbulent. Nach 15Sekunde sah Rödinghausens Leon Tia nach Foul an Kevin Hagemann im Mittelfeld die Gelbe Karte. In der zweiten Minute dann direkt die Gelbe Karte für Oguzhan Kefkir, der seinen Gegenspieler im Trikot nur noch durch Trikotziehen festhalten konnte. Dann die erste Ecke von Rödinghausen durch Patrick Kurzen in der dritten Minute, die die WSV-Abwehr nicht weit genug geklärt bekam, der Ball zu Paterson Chato, der aus kurzer Distanz zum 1:0 in die lange Ecke einschießen konnte. In der 8. Minute der erste gefährliche Angriff für Wuppertal, als Marco Terrazzino nach Doppelpass mit Timo Bornemann Rödinghausens Schlussmann Matthis Harsman zu einer Glanzparade zwang. Nur eine Minute später fand ein weiter Abschlag von Michael Luyumbula Timo Bornemann am gegnerischen Strafraum, der direkt abschloss, Harsman aber erneut klären konnte. Danach beruhigte sich die Partie bis zur 25. Minute. Da schlug Riccardo Grym den ersten Wuppertaler Eckstoß auf den zweiten Pfosten, wo Timo Bornemann ganz frei an den Ball kam, diesen aber neben den Pfosten ins Toraus setzte. Nur einen Angriff später prüfte Timo Bornemann erneut Harsman im Tor des SVR. In der 29. Minute dann wieder die Gastgeber, die einen Fehlpass im Aufbauspiel der Wuppertaler mit schnellem Umschaltspiel zum nächsten Torabschluss durch Patrick Kurzen nutzen, der Ball aber am rechten Pfosten vorbeirauschte. Mit einem 0:1-Rückstand ging die Mannschaft von Trainer René Klingbeil in einem ausgeglichenen Spiel in die Kabine.

Auch in der zweiten Halbzeit konnte Rödinghausen aus der ersten eigenen Ecke seit dem Führungstreffer Kapital schlagen, als der Ball nicht gut verteidigt werden konnte, bis zum zweiten Pfosten durchrutsche und dort Patrick Kurzen nur zum 2:0 einnicken musste (61.). In der 67. Minute erhöhte der eingewechselte Michael Seaton gar auf 3:0. Eigene Abschlüsse für Wuppertal gab es nach dem Seitenwechsel keine mehr.

In einem in der ersten Halbzeit ausgeglichenen Spiel verpassten es die Rot-Blauen, aus ihren Tormöglichkeiten Zählbares zu erzielen und unterlagen gegen clevere Rödinghausener, die nicht viele Abschlüsse für ihre Torerfolge benötigten und die drei Punkteverdient im Wiehengebirge behielten.

Weiter geht es für den WSV in der Regionalliga West am nächstenSamstag, den 5. Oktober 2024, um 14:00 Uhr im Stadion am Zoo, mit dem Heimspiel gegen den 1. FC Bocholt.

Aufstellung SV Rödinghausen:

1 Matthis Harsmann – 17 Leon Tia (25. 5 Maximilian Hippe), 22 Julian Wolff, 4 Tim Corsten – 27 Ebrima Dominique Ndure, 8 Paterson Chato, 33 Marco Hober (78. 6 Dino Bajric), 21 Luca Finn Horn – 7 Patrick Kurzen (78. 11 Simon Engelmann), 9 Abdul Moursalim Fesenmeyer (46. 29 Michael Joseph Seaton), 19 Marvin Benjamins (58. 26 Ansgar Kuhlmann)

Trainer: Farat Toku

Aufstellung Wuppertaler SV:

24 Ngemba Michael Luyumbula – 4 Vincent Gembalies, 20 Dominik Bilogrevic, 30 Niklas Dams – 22 Levin Müller (57. 17 Dildar Atmaca), 14 Oktay Dal (57. 19 Pedro Cejas), 23 Riccardo Grym, 38 Oguzhan Kefkir (32. 29 Yousef Qashi) – 18 Timo Bornemann (68. 2 Subaru Nishimura), 10 Marco Terrazzino (68. 7 Semir Saric), 9 Kevin Hagemann

Trainer: René Klingbeil

Stadion: Wiehenstadion

Zuschauer: 834 (125 WSV-Fans)

Tore: 1:0 Chato (3.), 2:0 Kurzen (61.), 3:0 Seaton (67.)

Gelbe Karten: Tia (1.), Fesenmeyer (34.), Corsten (42.) / Kefkir (2.), Hagemann (34.), Manno (43.), Bornemann (50.), Grym (65.)

Ecken: 3:4

Schiedsrichter: Jonathan Lautz / Assistenten: Nils Hasse, Tobias Severins

Spielbericht: neunzehn54-Redaktion